„E-Mail-Betreff: Der perfekte Einstieg für deine Bewerbung“

Ein Mann schreibt E-Mail auf Laptop

Stell dir vor, du stehst vor einer verschlossenen Tür. Der Schlüssel, der dich reinlässt, ist deine Betreffzeile. Ohne sie? Bleibst du draußen. Gerade bei Bewerbungen ist eine leere oder schlecht formulierte Betreffzeile oft der Grund, warum Mails ungelesen gelöscht werden. Aber keine Sorge – mit ein paar cleveren Tipps sorgst du dafür, dass deine E-Mail auffällt und die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.

Betreffzeile: Dein Joker

Der erste Eindruck zählt – besonders in der digitalen Welt. 46 % aller E-Mails werden auf dem Handy geöffnet . Deine Betreffzeile hat oft nur 25 bis 30 Zeichen , um zu überzeugen. Ist sie zu lang oder unklar, scrollt man einfach weiter. Kurz, präzise und klar – das ist dein Rezept.

Das No-Go: Die leere Betreffzeile

Eine E-Mail ohne Betreff ist wie ein Buch ohne Titel. Viele Personaler nutzen Filter, um E-Mails zu sortieren. Ohne Betreff? Keine Chance, dass deine Mail überhaupt im richtigen Ordner landet. Außerdem wirkt es so, als würdest du dir keine Mühe geben. Und mal ehrlich – würdest du jemanden einstellen, der den ersten Eindruck schon vergeigt hat?

Die 5 goldenen Regeln für deine perfekte Betreffzeile

  1. Schreibe die Betreffzeile zuerst Meistens wird die Betreffzeile als Letztes geschrieben. Aber: Sie ist das Wichtigste! Schreib sie am besten direkt zu Beginn. So bleibt dein Fokus auf eine prägnante, klare Aussage, die auf den Punkt bringt, worum es geht.
  2. Mach’s kurz und knackig Deine Betreffzeile sollte kurz und präzise sein. Sechs bis acht Wörter reichen völlig aus. Statt „Bewerbung“ (zu vage!) lieber: „Bewerbung als Grafikdesigner – Max Müller“.
  3. Gib klare Infos Dein Anliegen muss auf den ersten Blick erkennbar sein. Beispiel: Statt „Dringende Anfrage“ schreibst du besser: „Frage zu Praktikumsbeginn im Bereich Marketing“.
  4. Setz auf Empfehlungen Kennst du jemanden, der dir empfohlen hat? Lass es die Person wissen! Beispiel: „Empfohlen von Lisa Schmidt: Bewerbung für Praktikum“.
  5. Verzichte auf Teaser-Sätze „Willst du wissen, warum ich perfekt für euer Team bin?“ Klingt interessant, oder? Nein! Niemand mag so etwas in Betreffzeilen. Sei direkt und respektiere die Zeit des oder der Lesenden.

So punktest du persönlich

Deine Betreffzeile zeigt, wie du denkst, wie du kommunizierst und ob du verstehst, worauf es ankommt. Sie ist dein erstes persönliches Statement. Nutze das! Denken Sie immer daran: Ihre E-Mail ist oft der allererste Kontakt zu einer Person, die Sie nicht kennt. Mit einer klaren, professionellen Betreffzeile hinterlässt du direkt einen positiven Eindruck.

Fazit: Eine gute Betreffzeile ist der Schlüssel zu deiner beruflichen Zukunft. Sie zu meistern, ist kein Hexenwerk – und mit diesen ausg’fuxten Tipps hast Du jetzt alles in der Hand, um Deine nächste E-Mail zum Volltreffer zu machen. Probier’s aus und öffne die Türen, die zu deinem Traumjob führen!

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