- Neues Format der LMU: LMU-Forscherinnen und Forscher unterhalten sich mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft über die Rolle und den Einfluss der Wissenschaften
- Die Themengebiete reichen vom Klimawandel, über Verschwörungstheorien bis zur Erinnerungskultur
- Die achtteilige Veranstaltungsreihe startet am 25. Oktober in Präsenz an der LMU und als Livestream
Mit dem Klimawandel, einer andauernden Pandemie und wirtschaftlichen Unsicherheiten stehen die Wissenschaften vor einer nahezu beispiellosen Herausforderung. Die Erwartungshaltung gegenüber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist hoch, die Skepsis mancher Teile der Gesellschaft ebenso. Um den öffentlichen Dialog zu den drängenden Forschungsthemen zu unterstützen, startet die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) deshalb am 25. Oktober 2022 ein neues Talkformat: die „Science Talks“.LMU-Expertinnen und -Experten diskutieren mit Gästen aus Forschung, Politik und Wirtschaft darüber, welche Rolle Wissenschaft heute in der Gesellschaft spielt.
„Die Science Talks sollen einen konstruktiven Dialog schaffen, der die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft beleuchtet „, sagt Professor Oliver Jahraus, LMU-Vizepräsident für den Bereich Studium und Lehre und Moderator der Veranstaltungsreihe. „Unser Ziel ist es auf dem Podium eine Diskussion über aktuelle Themen anzustoßen, die dann in der Öffentlichkeit weitergeführt werden kann und zu einem besseren Verständnis für die Wissenschaft und ihre Arbeit beitragen kann.“
Reibungsfläche Wissenschaft – zwischen Hoffnung und Kritik
Zu den Diskussionsrunden über die Rolle der Wissenschaften in allen Bereichen der Gesellschaft sind neben hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der LMU aus den Fachbereichen Geographie, Geschichte, Kommunikationswissenschaft, Medizin, Osteuropastudien, Religionswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre bekannte Persönlichkeiten aus Forschung, Politik und Wirtschaft geladen. Darunter der ehemalige CEO von Siemens, Joe Kaeser, der Präsident des Robert-Koch-Instituts,Professor Lothar Wieler, und die Vorsitzende des NS-Dokumentationszentrums, Dr. Mirjam Zadoff.
Den Auftakt der „Science Talks“ stellt am 25. Oktober eine Podiumsdiskussion zum Thema „Reibungsfläche Wissenschaft – zwischen Hoffnung und Kritik“ an der LMU dar. Die hochkarätigen Teilnehmer dieser Podiumsrunde, die zeitgleich live gestreamt wird:
- Dr. Martin Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg
- Dr. Wolfgang Heubisch, Vizepräsident des Bayerischen Landtags
- Professor Armin Nassehi , Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie an der LMU
- Sina Trinkwalder, Unternehmerin, Gründerin der ökosozialen Textilfirma Manomama
Zur Anmeldung (https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_svtreJlcTfmzESdRDEb7nA)
Nähere Informationen und das Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie hier: https://www.lmu.de/science-talks