Immer mehr starten eine Ausbildung in der Pflege

Lächelnde Krankenschwester in blauer Arbeitskleidung mit verschränkten Armen vor einem Besprechungstisch.
© DCStudio

Pflegekräfte werden in Deutschland dringend gebraucht und immer mehr junge Leute packen mit an! Laut dem Statistischen Bundesamt haben im vergangenen Jahr knapp 60.000 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Das sind rund neun Prozent mehr als noch 2023.

Seit 2020 gibt es die drei Pflegeausbildungen, Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege, nicht mehr getrennt. Stattdessen heißt die Ausbildung jetzt einfach: Pflegefachkraft. Später können sich die Auszubildenden noch spezialisieren, zum Beispiel auf Kinderkrankenpflege oder Altenpflege.

Wer macht diese Ausbildung?

Die Zahlen zeigen: Rund drei Viertel der Azubis sind Frauen, ein Viertel Männer. Fast 80 Prozent sind jünger als 30 Jahre. Mehr als die Hälfte (51 %) lernt in einem Krankenhaus, etwa ein Drittel (35 %) in einem Pflegeheim, und elf Prozent arbeiten in einer ambulanten Einrichtung, die Menschen zuhause betreut.

Fachkräftemangel bleibt ein Problem

Trotz der guten Nachrichten: In Deutschland fehlen immer noch zehntausende Pflegekräfte. Viele Kliniken und Heime suchen händeringend nach Personal. Auch wenn jetzt mehr Azubis starten, dauert es Jahre, bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und wirklich im Job helfen können. Das heißt: Der Bedarf ist groß und wer sich für eine Ausbildung entscheidet, hat super Jobchancen und wird dringend gebraucht.

Und wie geht’s danach weiter?

2024 haben rund 37.400 Azubis ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Insgesamt sind aktuell knapp 147.000 Menschen in ganz Deutschland in der Pflegeausbildung. 

Wer Bock auf einen Job mit Sinn, Verantwortung und Teamwork hat, sollte die Pflege auf dem Schirm haben. Hier wird man nicht nur dringend gebraucht, sondern kann auch echt was bewegen.

-unterstützt durch KI-

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